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Spinnakertraining vor Warnemünde

Spinnakertraining vor Warnemünde

Unter Anleitung von Ernst fand im Mai 2009 vor Warnemünde bei strahlender Sonne ein Training im Spinnakersegeln statt. Die Bezeichnungen der Komponenten des zusätzlichen Spinnakerriggs mussten zuerst gelernt werden, damit jeder wusste, wovon bei den Erklärungen die Rede war Toppnant, Spibaumniederholer, Spifall, Achterholer, Spischot und Barberholer mussten angeschlagen und so verlegt werden, dass alle Teile ihre Funktion erfüllten und von der Mannschaft leicht zu bedienen waren.


Übung macht den Meister

Nach mehrmaligem Üben klappte der Aufbau auch schon recht zügig. Danach ging unseren Seglern dank Bergeschlauch das Setzen des Spinnakers leicht von der Hand. Sofort erfasste der 3er Nordwind das gewaltige Tuch und blähte es auf. Die Schoten ächzten unter dem ungewohnten Zug. Unser stabiles Trainingsboot beschleunigte die Fahrt und schob sich rauschend über die Ostseewellen. Nun galt es den noch etwas unruhigen Spi auszutrimmen. Nach wenigen Versuchen hatten unsere Segler das vor dem Schiff tanzende Segel gebändigt und den optimalen Kurs gefunden. Auch Winddreher und von achtern auflaufende Wellen konnten nach einiger Übung von allen sauber ausgesteuert werden. Die folgenden Tage hatten Halsen und Shiften auf dem Trainingsplan.

Da die Bedienleine am Bergeschlauch des öfteren klemmte, wurde notgedrungen auch das Bergen des Spis ohne Schlauch geübt. Auch dies gelang, ohne den Spinnaker durchs Wasser zu ziehen. Nach dem Training waren alle Segler vertraut mit den Fertigkeiten und Abläufen beim Spisegeln. Einzig bei der Schnelligkeit der Abläufe kann jetzt noch zugelegt werden. Die wird aber durch weiteres Spinnakersegeln von selbst kommen. Übung macht auch beim Spi-Segeln den Meister, und so wird das große bunte Segel beim nächsten Törn einiger Teilnehmer nicht fehlen.

Bericht: Ernst Hannemann
Veröffentlicht: 31. Mai 2009

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